Regeltrainer – ISkG

Regeltrainer des ISkG

Vorhand reizt einen Null-ouvert mit Kreuz-7, -8, -9, -König, Pik-7, -8, -9, -König, Karo-7 und -König. Bei der Reizhöhe von 40 wird sie Alleinspieler und findet Herz-Dame und -König im Skat. Da sie kein Spiel mehr gewinnen kann, wirft sie die Karten offen auf den Tisch und streckt sich. Der Listenführer weiß nicht, was er aufschreiben soll und verlangt, dass der Alleinspieler ein Spiel tauft. Der Alleinspieler sagt: „Es wurde bis 40 gereizt; dann spiele ich Herz“. Nachdem der Listenführer das Spiel eingetragen hat, beschwert sich der Alleinspieler über die Höhe der Abschreibung.
Der Kartengeber verteilt die Karten ordnungsgemäß und verlässt anschließend den Tisch. Beim Servieren eines Getränkes fallen die beiden Blätter des Skats mit dem Bild nach oben unter den Tisch. Nach beendetem Reizen wird der Skat gesucht und von allen drei Spielern gesehen. Die Gegenspieler verlangen nochmaliges Geben durch den gleichen Kartengeber. Der Alleinspieler will die beiden Blätter des Skats erst nach beendetem Reizen auf dem Boden gesehen haben.
Mittelhand passt. Hinterhand passt. Vorhand nimmt ohne etwas zu sagen den Skat auf, wirft dann seine Karten weg und sagt "Eingepasst". Die Gegenspieler reklamieren. Wie ist zu entscheiden?
Der Kartengeber verteilt die Karten nach dem Abheben in der Reihenfolge 3, Skat, 4, 3. Noch bevor gereizt wird schaut er sich den Skat an. Ein Schiedsrichter wird gerufen. Wie ist zu entscheiden?
Der Alleinspieler legt seine Karten zum Null ouvert auf. Die Gegenspieler stellen fest, dass die Karten völlig durcheinander liegen und ordnen sie deshalb deutlich sichtbar in Folge und nach Farben gruppiert. Der Alleinspieler verlangt, dass ihm das Spiel - obwohl nicht unverlierbar - sofort als gewonnen gutgeschrieben wird. Er behauptet, das Ordnen der Karten durch die Gegenspieler sei nur dann zulässig, wenn sie ihn hierzu vorher aufgefordert hätten und er dieser Aufforderung nicht nachgekommen wäre.
Mittelhand wird bei gereizten 59 Alleinspieler. Ohne den Skat einzusehen, tauft sie ihr Spiel „Null-ouvert-Hand“ und deckt ihre Karten auf. Im 3. Stich ist das Spiel verloren. Der Alleinspieler beschwert sich nun über die Höhe der Abschreibung.
Beim Nachrechnen der Spielliste wird festgestellt, dass bei Spiel 28 ein Grand mit zwei eingetragen wurde. Anstelle von 72 wurden dem Alleinspieler aber 96 Punkte gutgeschrieben.
Der Alleinspieler spielt einen Grand. Als er einen Moment abgelenkt ist, spielt der Gegenspieler in Vorhand die Herz-7 aus, Mittelhand wirft Kreuz-8 dazu, die unter die Herz-7 rutscht. Als der Alleinspieler die gespielten Karten sieht, nimmt er, in der Annahme das Kreuz-8 ausgespielt wurde, seine Kreuz-9 und zieht den Stich ein. Daraufhin zeigt er seine restlichen Karten, da ihm alle weiteren Stiche gehören. Die Gegenspieler reklamieren und verlangen Spielverlust, weil der Alleinspieler nicht bedient hat, obwohl er Herz-Ass führt.
Mittelhand reizt Vorhand 18, diese passt. Hinterhand reizt dann Mittelhand in der Reihenfolge der gültigen Reizwerte bis 27, dann in Sprüngen 36, 46, 48, 54. Mittelhand hält 48, passt bei 54, da sie nur einen Grand einfach reizen kann. Hinterhand hatte Kreuz ohne vieren gereizt. Sie findet Herz-Bube und -8.
Vorhand erhält für 36 das Spiel. Sie nimmt den Skat auf drückt 2 Karten und sagt Herz an. Zum zweiten Stich spielt Hinterhand Pik As aus. Vorhand legt versehentlich statt dem Herz As, das Karo As darauf. Mittelhand fordert sofortigen Spielgewinn. Wie ist zu entscheiden?
Nachdem der Kartengeber die Karten ordnungsgemäß verteilt hat, beugt er sich zu seinem linken Nachbarn (Vorhand) und will in dessen Karten sehen. Dieser verweigert dem Kartengeber die Einsicht. Jetzt will der Kartengeber in die Karten seines rechten Nachbarn (Hinterhand) sehen, was dieser ebenfalls verweigert. Der Kartengeber fühlt sich benachteiligt.
Der Spieler in Vorhand reizt mit folgenden Karten ein Pikspiel: Pik-As, -10, -König, -Dame, -9, -7, Karo-As, -10, -9 und Herz-7. Nachdem er die von Hinterhand gebotenen 48 gehalten hat, findet er Karo7 und HerzAs im Skat. Nach einiger Überlegung drückt er KaroAs und Herz-As und tauft sein Spiel „Null-ouvert”. Die Gegenspieler verlangen nun, den Null-ouvert als verloren abzuschreiben, da bis 48 gereizt wurde. Der Alleinspieler ist der Meinung, dass er eine ungültige Spielansage gemacht habe. Bei gereizten 48 ist jedem ersichtlich, dass er nach Skataufnahme keinen Null-ouvert mehr spielen kann. Er will umdrücken und ein Pikspiel ansagen.
Nachdem die Karten ordnungsgemäß verteilt waren, wurde Mittelhand bei gebotenen 27 Alleinspieler. Nach Skataufnahme und Drücken des Skats sagt sie ihr Spiel an. Nach beendetem 8. Stich haben die Gegenspieler schon 92 Augen. Zu diesem Zeitpunkt hat der Alleinspieler noch eine, die beiden Gegenspieler noch je zwei Karten auf der Hand. Jetzt wird festgestellt, dass der Alleinspieler drei Karten gedrückt hat. Die Gegenspieler verlangen Spielverlust in der Stufe „Schneider“ für den Alleinspieler.
Vorhand reizt ein Karo ohne fünfen und erhält das Spiel mit 50. Der Alleinspieler nimmt den Skat auf, findet den Kreuz-Buben und streckt sich. Der Alleinspieler und die Gegenspieler sind sich über die Berechnung des Spiels nicht einig.
Vorhand erhält das Spiel bei gereizten 24. Sie nimmt den Skat auf, drückt 2 Karten und tauft ihr Spiel Null. Ein Gegenspieler fordert sie auf, ihre Karten offen hinzulegen, da sie bei gereizten 24 Null-Ouvert spielen müsse. Der Listenführer schreibt dem Alleinspieler einen Null-Ouvert verloren an, da er sich überreizt hat. Ein Gegenspieler legt Einspruch ein, er könne sich ein verlorenes Spiel aussuchen welches mindestens dem Reizwert und seinen Buben/Spitzen entspricht. Der Listenführer kontert, er müsse in seiner angesagten Spielgattung/Farbe bleiben und daher Null-Ouvert verloren anschreiben. Wie ist zu entscheiden?
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