Regeltrainer – ISkG

Regeltrainer des ISkG

Bei einer Reizhöhe von 27 findet der Alleinspieler den Kreuz-Buben im Skat und muss deshalb seine Gegner „Schneider“ spielen, um zu gewinnen. Beim 1. Stich begeht ein Gegenspieler einen Regelverstoß. Daraufhin verlangt der Alleinspieler sofortige Beendigung des Spiels und beansprucht Spielgewinn mit „Schneider“. Die Gegenspieler sind damit nicht einverstanden. Sie sind der Meinung, die Gewinnstufe „Schneider“ müsse stets erspielt werden.
Vorhand reizt ein Karo ohne fünfen und erhält das Spiel mit 50. Der Alleinspieler nimmt den Skat auf, findet den Kreuz-Buben und streckt sich. Der Alleinspieler und die Gegenspieler sind sich über die Berechnung des Spiels nicht einig.
Mittelhand reizt Vorhand 18, diese passt. Hinterhand reizt dann Mittelhand in der Reihenfolge der gültigen Reizwerte bis 27, dann in Sprüngen 36, 46, 48, 54. Mittelhand hält 48, passt bei 54, da sie nur einen Grand einfach reizen kann. Hinterhand hatte Kreuz ohne vieren gereizt. Sie findet Herz-Bube und -8.
Hinterhand wurde bei gereizten 48 Alleinspieler. Nach Skataufnahme und Drücken tauft der Alleinspieler sein Spiel. Als Vorhand zum 1. Stich das Herz-As ausspielt, fällt ihr versehentlich die Kreuz-7 für alle sichtbar heraus. Der Alleinspieler verlangt Spielgewinn in den Stufen „Schneider“ und „Schwarz“.
Mittelhand wird bei gereizten 36 Alleinspieler. Sie schiebt den Skat zur Seite und tauft ihr Spiel „Karo-Hand“. Der Kartengeber nimmt den Skat auf, sieht ihn an und legt ihn, ohne etwas zu sagen, wieder ab. Nach Spielende, der Alleinspieler hat sein Spiel mit 59 Augen verloren, reklamiert er, dass der Kartengeber in den Skat gesehen hat und beansprucht Spielgewinn. Die Gegenspieler sind damit nicht einverstanden.
Vorhand erhält das Spiel bei gereizten 24. Sie nimmt den Skat auf, drückt 2 Karten und tauft ihr Spiel Null. Ein Gegenspieler fordert sie auf, ihre Karten offen hinzulegen, da sie bei gereizten 24 Null-Ouvert spielen müsse. Der Listenführer schreibt dem Alleinspieler einen Null-Ouvert verloren an, da er sich überreizt hat. Ein Gegenspieler legt Einspruch ein, er könne sich ein verlorenes Spiel aussuchen welches mindestens dem Reizwert und seinen Buben/Spitzen entspricht. Der Listenführer kontert, er müsse in seiner angesagten Spielgattung/Farbe bleiben und daher Null-Ouvert verloren anschreiben. Wie ist zu entscheiden?
Hinterhand wird bei gereizten 40 Alleinspieler und tauft ihr Spiel „Grand-Hand“. Als sie den Skat zur Seite schieben will, wird festgestellt, dass Vorhand den Skat versehentlich mit aufgenommen und in ihre Karten einsortiert hat. Der Kartengeber will die Karten noch einmal neu verteilen. Damit ist der Alleinspieler nicht einverstanden.
Der Alleinspieler sagt Null-ouvert an und legt alle 12 Karten ordnungsgemäß auf den Tisch mit der Bemerkung: Auch mit 12 Karten immer gewonnen”.
Beim ersten Spiel der Serie gewinnt der Spieler in Hinterhand ein Herz ohne fünf, Spiel sechs, Hand sieben = + 70 Spielpunkte. Beim zweiten Spiel erhält derselbe Spieler - nun in Mittelhand - einen Null-ouvert. Er legt seine 10 Karten exakt auf und ist eventuell bei Pik mit 7, 9, 10 und As auf Verliererkurs. Da sagt der Gegenspieler in Vorhand: „Ich habe nur drei Pik aber auch die 9”. Es fehlte die Pik-8.
Vorhand hält gegen Hinterhand 27 und bekommt das Spiel. Der Alleinspieler führt den Kreuz-Buben und sagt Kreuz-Hand an. Nach der Spieltaufe nimmt er aber den Skat auf und tauft, nachdem er zwei Karten gedrückt hat, einen Grand. Die Gegenspieler sind der Meinung, das sei nicht statthaft.
Bei einem Reizwert von 30 tauft Mittelhand, ohne den Skat einzusehen, Null. Nach Spielende hat der Alleinspieler keinen Stich erhalten, der Listenführer weigert sich aber, die Gewinnstufe „Hand“ mit aufzuschreiben, da der Alleinspieler diese nicht angesagt hat.
Das Spiel ist noch nicht entschieden als der Kartengeber bemerkt, dass der Alleinspieler beim 5. Stich eine ausgespielte Farbe nicht bedient. Sofort beanstandet er den Regelverstoß.
Der Spieler in Mittelhand erhält bei der Kartenverteilung zuerst 3 Buben, dann bekommt er den 4. Buben und 3 Asse. In der letzten Gebefolge fällt dem Kartengeber versehentlich bei dem Spieler in Mittelhand das vierte As sichtbar auf den Tisch. Mittelhand ist der Meinung, dass das unerheblich ist. Mit vier Buben und vier Assen ist sein Grand-Hand sowieso unverlierbar. Die Gegenspieler sind damit nicht einverstanden.
Nachdem die Karten ordnungsgemäß verteilt waren, wurde Mittelhand bei gebotenen 27 Alleinspieler. Nach Skataufnahme und Drücken des Skats sagt sie ihr Spiel an. Nach beendetem 8. Stich haben die Gegenspieler schon 92 Augen. Zu diesem Zeitpunkt hat der Alleinspieler noch eine, die beiden Gegenspieler noch je zwei Karten auf der Hand. Jetzt wird festgestellt, dass der Alleinspieler drei Karten gedrückt hat. Die Gegenspieler verlangen Spielverlust in der Stufe „Schneider“ für den Alleinspieler.
Beim Nachrechnen der Spielliste wird festgestellt, dass bei Spiel 28 ein Grand mit zwei eingetragen wurde. Anstelle von 72 wurden dem Alleinspieler aber 96 Punkte gutgeschrieben.
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