Regeltrainer – ISkG

Regeltrainer des ISkG

Das Spiel ist noch nicht entschieden als der Kartengeber bemerkt, dass der Alleinspieler beim 5. Stich eine ausgespielte Farbe nicht bedient. Sofort beanstandet er den Regelverstoß.
Der Alleinspieler sagt Null-ouvert an und legt alle 12 Karten ordnungsgemäß auf den Tisch mit der Bemerkung: Auch mit 12 Karten immer gewonnen”.
Vorhand wurde Alleinspieler und spielt einen Grand. Bis zum 5. Stich gehen alle Stiche an den Alleinspieler. Als der Alleinspieler zum 6. Stich ausgespielt hat, sieht der Spieler in Mittelhand keine Gewinnmöglichkeit mehr und wirft seine Karten offen auf den Tisch. Der Spieler in Hinterhand beschwert sich, da er diesen Stich übernehmen kann und alle weiteren Stiche macht. Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt noch nicht entschieden. Der Alleinspieler beansprucht Spielgewinn in den Stufen „Schneider“ und „Schwarz“. Der Gegenspieler in Hinterhand beansprucht Spielgewinn für die Gegenpartei.
Beim Nachrechnen der Spielliste wird festgestellt, dass bei Spiel 28 ein Grand mit zwei eingetragen wurde. Anstelle von 72 wurden dem Alleinspieler aber 96 Punkte gutgeschrieben.
Vorhand erhält das Spiel bei gereizten 24. Sie nimmt den Skat auf, drückt 2 Karten und tauft ihr Spiel Null. Ein Gegenspieler fordert sie auf, ihre Karten offen hinzulegen, da sie bei gereizten 24 Null-Ouvert spielen müsse. Der Listenführer schreibt dem Alleinspieler einen Null-Ouvert verloren an, da er sich überreizt hat. Ein Gegenspieler legt Einspruch ein, er könne sich ein verlorenes Spiel aussuchen welches mindestens dem Reizwert und seinen Buben/Spitzen entspricht. Der Listenführer kontert, er müsse in seiner angesagten Spielgattung/Farbe bleiben und daher Null-Ouvert verloren anschreiben. Wie ist zu entscheiden?
Hinterhand bekommt das Spiel für 18, nimmt den Skat auf, drückt 2 Karten, sagt Kreuz an. Noch vor dem Ausspielen bemerkt Vorhand, das sie nur 9 Karten in der Hand hält. Alle Spieler zählen ihre Karten durch. Mittelhand hat 11 Karten und Hinterhand hat 10 Karten in der Hand. Vorhand verlangt das neu gegeben wird. Wie ist zu entscheiden?
Der Alleinspieler erkennt nach dem 3. Stich, dass die Karten so verteilt sind, dass er seinen einfachen Grand nicht gewinnen kann. Obwohl er noch den Kreuz-Buben hat, wirft er seine restlichen Karten offen auf den Tisch und sagt: „Ich kann nicht gewinnen”. Zu diesem Zeitpunkt hat er selbst erst 29 Augen bekommen.
Mittelhand wird bei gereizten 59 Alleinspieler. Ohne den Skat einzusehen, tauft sie ihr Spiel „Null-ouvert-Hand“ und deckt ihre Karten auf. Im 3. Stich ist das Spiel verloren. Der Alleinspieler beschwert sich nun über die Höhe der Abschreibung.
Mittelhand reizt Vorhand 18, diese passt. Hinterhand reizt dann Mittelhand in der Reihenfolge der gültigen Reizwerte bis 27, dann in Sprüngen 36, 46, 48, 54. Mittelhand hält 48, passt bei 54, da sie nur einen Grand einfach reizen kann. Hinterhand hatte Kreuz ohne vieren gereizt. Sie findet Herz-Bube und -8.
Im ersten Spiel einer Serie spielt Vorhand einen Grand-Hand. Zur Spielabkürzung deckt sie die Karten auf und sagt: „Zwei alte Buben und fünf Volle ist immer gewonnen“. Im zweiten Spiel tauft Hinterhand Null. Nach dem 3. Stich deckt sie die Karten auf und sagt „Nichts geht mehr“. Das dritte Spiel wird durchgespielt und nach Spielende zählt der Alleinspieler 61 Augen und die Gegenspieler 60 Augen. Jetzt wird festgestellt, dass die Pik-Dame im Spiel fehlt und der Pik-König doppelt vorhanden ist.
Der Gegenspieler in Mittelhand beanstandet, dass er die vom Alleinspieler zugegebene Karte nicht richtig erkennen konnte und möchte den letzten Stich nochmals einsehen. Der Alleinspieler lehnt das mit der Begründung ab: „Es ist schon ausgespielt”. Der Gegenspieler in Mittelhand weigert sich das Spiel fortzuführen und besteht auf seiner Forderung.
Vorhand hält gegen Hinterhand 27 und bekommt das Spiel. Der Alleinspieler führt den Kreuz-Buben und sagt Kreuz-Hand an. Nach der Spieltaufe nimmt er aber den Skat auf und tauft, nachdem er zwei Karten gedrückt hat, einen Grand. Die Gegenspieler sind der Meinung, das sei nicht statthaft.
Hinterhand wurde bei gereizten 48 Alleinspieler. Nach Skataufnahme und Drücken tauft der Alleinspieler sein Spiel. Als Vorhand zum 1. Stich das Herz-As ausspielt, fällt ihr versehentlich die Kreuz-7 für alle sichtbar heraus. Der Alleinspieler verlangt Spielgewinn in den Stufen „Schneider“ und „Schwarz“.
Der Alleinspieler in Hinterhand sagt einen Grand an. Vorhand spielt Kreuz-König aus, Mittelhand bedient Kreuz-Dame, Hinterhand zieht für die Gegenspieler sichtbar das Kreuz-As vor, steckt es aber wieder zurück und bleibt mit der Kreuz-7 darunter. Die Gegenspieler reklamieren das Sichtbarwerden von Kreuz-As und verlangen, dass dem Alleinspieler sein Spiel als verloren abgeschrieben wird.
Bei einem Reizwert von 30 tauft Mittelhand, ohne den Skat einzusehen, Null. Nach Spielende hat der Alleinspieler keinen Stich erhalten, der Listenführer weigert sich aber, die Gewinnstufe „Hand“ mit aufzuschreiben, da der Alleinspieler diese nicht angesagt hat.
Fülle das unten stehende Formular aus, um die Ergebnisse zu sehen