
Regeltrainer – ISkG
Regeltrainer des ISkG
Beim ersten Spiel der Serie gewinnt der Spieler in Hinterhand ein Herz ohne fünf, Spiel sechs, Hand sieben = + 70 Spielpunkte. Beim zweiten Spiel erhält derselbe Spieler - nun in Mittelhand - einen Null-ouvert. Er legt seine 10 Karten exakt auf und ist eventuell bei Pik mit 7, 9, 10 und As auf Verliererkurs. Da sagt der Gegenspieler in Vorhand: „Ich habe nur drei Pik aber auch die 9”. Es fehlte die Pik-8.
Vorhand reizt ein Karo ohne fünfen und erhält das Spiel mit 50. Der Alleinspieler nimmt den Skat auf, findet den Kreuz-Buben und streckt sich. Der Alleinspieler und die Gegenspieler sind sich über die Berechnung des Spiels nicht einig.
Nach abgeschlossenem Reizen spielt Vorhand Grand-Hand und eröffnet das Spiel mit Kreuz-Bube. Mittelhand bedient Karo-Bube und Hinterhand gibt eine Lusche zu. Nun spielt Vorhand als zweite Karte den Pik-Buben. Nachdem Herz-Bube und eine Lusche bedient waren, zieht der Alleinspieler nunmehr diese beiden Stiche gemeinsam ein. Im Verlauf des Spieles muss er aber einen Stich abgeben. Die Gegenspieler reklamieren sofort, dass die Stiche eins und zwei gemeinsam eingezogen wurden.
Am Dreiertisch spielt Spieler 1 im ersten Spiel der Liste einen geschlossenen Grand-Ouvert (ohne Pik). Danach spielt Spieler 2 einen geschlossenen Null-Ouvert-Hand (ohne Pik). Darauf spielt Spieler 1 ebenfalls einen geschlossenen Null-Ouvert-Hand (ohne Pik). Zum vierten Spiel wird eingepasst. Im fünften Spiel erhält Vorhand nach dem Reizen den Skat. Nach Aufnahme hält er 2 Pik-Könige in der Hand. Nach Durchsicht der Karten wird festgestellt das die Pik-Dame fehlt und 2 Pik-Könige vorhanden sind. Bisher hatte das keinen Einfluss auf die gespielten Spiele. Wie ist zu entscheiden?
Nachdem der Alleinspieler in Mittelhand den Skat aufgenommen und zwei Karten gedrückt hat, sagt er Grand-ouvert an und legt seine Karten offen auf den Tisch. Er führt alle vier Buben und in zwei Farben jeweils As, 10 und König, so dass die Gegenspieler in jedem Fall „Schwarz“ werden. Dennoch verlangen die Gegenspieler, dem Alleinspieler das Spiel als verloren abzuschreiben, weil er nach Skataufnahme keinen Grand-ouvert mehr spielen könne. Der Alleinspieler ist der Meinung, seinen Grand gewonnen zu haben.
Der Alleinspieler sitzt in Mittelhand, spielt aber unberechtigt aus und erhält den 1. Stich. Nach dem Ablegen des Stiches reklamiert der Gegenspieler in Vorhand das unberechtigte Ausspielen und verlangt, dem Alleinspieler das Spiel als verloren abzuschreiben. Der Alleinspieler ist damit nicht einverstanden.
Hinterhand wird bei gereizten 40 Alleinspieler und tauft ihr Spiel „Grand-Hand“. Als sie den Skat zur Seite schieben will, wird festgestellt, dass Vorhand den Skat versehentlich mit aufgenommen und in ihre Karten einsortiert hat. Der Kartengeber will die Karten noch einmal neu verteilen. Damit ist der Alleinspieler nicht einverstanden.
Hinterhand wir Alleinspieler und tauft mit Pik-Bube, Herz-Bube, Karo-Bube, Kreuz-10, -König, --Dame, -9, -8, Herz-10 und Karo-9 ein Kreuz-Handspiel, das er mit 84 Augen gewinnt. Nach Beendigung des Spiels stellt man fest, dass der Kreuz-Bube und das Kreuz-As im Skat liegen. Der Alleinspieler will das Spiel jetzt mit 10 Spitzen angeschrieben bekommen. Die Gegenspieler sind damit nicht einverstanden.
Das Spiel ist noch nicht entschieden als der Kartengeber bemerkt, dass der Alleinspieler beim 5. Stich eine ausgespielte Farbe nicht bedient. Sofort beanstandet er den Regelverstoß.
Der Alleinspieler erkennt nach dem 3. Stich, dass die Karten so verteilt sind, dass er seinen einfachen Grand nicht gewinnen kann. Obwohl er noch den Kreuz-Buben hat, wirft er seine restlichen Karten offen auf den Tisch und sagt: „Ich kann nicht gewinnen”. Zu diesem Zeitpunkt hat er selbst erst 29 Augen bekommen.
Der Alleinspieler in Vorhand spielt einen Grand-Hand mit dreien. Er zieht Herz-Bube an und macht die ersten sieben Stiche in Folge, die er offen liegen lässt. Bevor er zum 8. Stich sein Kreuz-Ass ausspielt, zieht er alle offen liegenden Stiche ein. Nachdem er auch den 8. Stich eingezogen hat, wirft er die restlichen Karten, die er abgeben muss, offen mit der Bemerkung auf den Tisch: „Der Rest gehört Euch”. Die Gegenspieler beanspruchen nun auch alle übrigen Stiche des Alleinspielers. Als Begründung führen sie an, dass der Alleinspieler die ersten sieben Stiche nicht eingezogen hat und daher alle Stiche der Gegenpartei gehören würden.
Vorhand hat einen unverlierbaren Grand. Vor dem Ausspiel zum 4. Stich sieht sich der Alleinspieler seinen bereits eingezogenen und umgedrehten Stich nochmals an. Daraufhin sagt der Kartengeber: „Du hast nicht drei, sondern vier Karten angesehen und deshalb dein Spiel verloren“. Ein Gegenspieler hat nichts gesehen, der andere bestätigt die Aussage des Kartengebers. Der Alleinspieler behauptet, nur drei Karten angesehen zu haben.
Der Alleinspieler in Hinterhand sagt einen Grand an. Vorhand spielt Kreuz-König aus, Mittelhand bedient Kreuz-Dame, Hinterhand zieht für die Gegenspieler sichtbar das Kreuz-As vor, steckt es aber wieder zurück und bleibt mit der Kreuz-7 darunter. Die Gegenspieler reklamieren das Sichtbarwerden von Kreuz-As und verlangen, dass dem Alleinspieler sein Spiel als verloren abgeschrieben wird.
Bei einem Handspiel wird beim letzten Stich festgestellt, dass ein Gegenspieler eine Karte zuviel hat und im Skat eine Karte zuwenig liegt. Die Gegenspieler verlangen nochmaliges Geben durch den gleichen Kartengeber.
Bei einer Reizhöhe von 27 findet der Alleinspieler den Kreuz-Buben im Skat und muss deshalb seine Gegner „Schneider“ spielen, um zu gewinnen. Beim 1. Stich begeht ein Gegenspieler einen Regelverstoß. Daraufhin verlangt der Alleinspieler sofortige Beendigung des Spiels und beansprucht Spielgewinn mit „Schneider“. Die Gegenspieler sind damit nicht einverstanden. Sie sind der Meinung, die Gewinnstufe „Schneider“ müsse stets erspielt werden.
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