
Regeltrainer – ISkG
Regeltrainer des ISkG
Der Alleinspieler legt seine Karten zum Null ouvert auf. Die Gegenspieler stellen fest, dass die Karten völlig durcheinander liegen und ordnen sie deshalb deutlich sichtbar in Folge und nach Farben gruppiert. Der Alleinspieler verlangt, dass ihm das Spiel - obwohl nicht unverlierbar - sofort als gewonnen gutgeschrieben wird. Er behauptet, das Ordnen der Karten durch die Gegenspieler sei nur dann zulässig, wenn sie ihn hierzu vorher aufgefordert hätten und er dieser Aufforderung nicht nachgekommen wäre.
Mittelhand wird Alleinspieler. Nach dem Drücken des Skats sagt sie ein Nullspiel an. Daraufhin fordert Hinterhand sie zum Ausspielen auf, was der Alleinspieler auch befolgt. Hinterhand erklärt dann das Spiel für den Alleinspieler wegen unberechtigtem Ausspielen als verloren.
Dem Alleinspieler ist während des Spiels eine Karte unter den Tisch gefallen, was erst beim letzten Stich bemerkt wurde. Das Spiel ist bis dahin korrekt verlaufen, es wurde kein Ausspiel- oder Bedienungsfehler begangen. Auch mit der gefundenen Karte konnte der Alleinspieler den letzten Stich regelgerecht bedienen.
Das Spiel ist noch nicht entschieden als der Kartengeber bemerkt, dass der Alleinspieler beim 5. Stich eine ausgespielte Farbe nicht bedient. Sofort beanstandet er den Regelverstoß.
Mittelhand wird bei gereizten 48 Alleinspieler. Sie nimmt den Skat auf, drückt zwei Karten und sagt mit Kreuz-, Herz- und Karo-Buben Grand-Hand an. Die Gegenspieler sind der Meinung, dass der Alleinspieler wegen der Handansage nach Skataufnahme sein Spiel verloren habe.
Vorhand hält gegen Hinterhand 27 und bekommt das Spiel. Der Alleinspieler führt den Kreuz-Buben und sagt Kreuz-Hand an. Nach der Spieltaufe nimmt er aber den Skat auf und tauft, nachdem er zwei Karten gedrückt hat, einen Grand. Die Gegenspieler sind der Meinung, das sei nicht statthaft.
Beim Nachrechnen der Spielliste wird festgestellt, dass bei Spiel 28 ein Grand mit zwei eingetragen wurde. Anstelle von 72 wurden dem Alleinspieler aber 96 Punkte gutgeschrieben.
Nachdem der Alleinspieler in Mittelhand den Skat aufgenommen und zwei Karten gedrückt hat, sagt er Grand-ouvert an und legt seine Karten offen auf den Tisch. Er führt alle vier Buben und in zwei Farben jeweils As, 10 und König, so dass die Gegenspieler in jedem Fall „Schwarz“ werden. Dennoch verlangen die Gegenspieler, dem Alleinspieler das Spiel als verloren abzuschreiben, weil er nach Skataufnahme keinen Grand-ouvert mehr spielen könne. Der Alleinspieler ist der Meinung, seinen Grand gewonnen zu haben.
Bei einem Reizwert von 30 tauft Mittelhand, ohne den Skat einzusehen, Null. Nach Spielende hat der Alleinspieler keinen Stich erhalten, der Listenführer weigert sich aber, die Gewinnstufe „Hand“ mit aufzuschreiben, da der Alleinspieler diese nicht angesagt hat.
Vorhand hat einen unverlierbaren Grand. Vor dem Ausspiel zum 4. Stich sieht sich der Alleinspieler seinen bereits eingezogenen und umgedrehten Stich nochmals an. Daraufhin sagt der Kartengeber: „Du hast nicht drei, sondern vier Karten angesehen und deshalb dein Spiel verloren“. Ein Gegenspieler hat nichts gesehen, der andere bestätigt die Aussage des Kartengebers. Der Alleinspieler behauptet, nur drei Karten angesehen zu haben.
Der Alleinspieler in Vorhand spielt einen Grand-Hand mit dreien. Er zieht Herz-Bube an und macht die ersten sieben Stiche in Folge, die er offen liegen lässt. Bevor er zum 8. Stich sein Kreuz-Ass ausspielt, zieht er alle offen liegenden Stiche ein. Nachdem er auch den 8. Stich eingezogen hat, wirft er die restlichen Karten, die er abgeben muss, offen mit der Bemerkung auf den Tisch: „Der Rest gehört Euch”. Die Gegenspieler beanspruchen nun auch alle übrigen Stiche des Alleinspielers. Als Begründung führen sie an, dass der Alleinspieler die ersten sieben Stiche nicht eingezogen hat und daher alle Stiche der Gegenpartei gehören würden.
Hinterhand wurde bei gereizten 48 Alleinspieler. Nach Skataufnahme und Drücken tauft der Alleinspieler sein Spiel. Als Vorhand zum 1. Stich das Herz-As ausspielt, fällt ihr versehentlich die Kreuz-7 für alle sichtbar heraus. Der Alleinspieler verlangt Spielgewinn in den Stufen „Schneider“ und „Schwarz“.
Nachdem der Kartengeber die Karten ordnungsgemäß verteilt hat, beugt er sich zu seinem linken Nachbarn (Vorhand) und will in dessen Karten sehen. Dieser verweigert dem Kartengeber die Einsicht. Jetzt will der Kartengeber in die Karten seines rechten Nachbarn (Hinterhand) sehen, was dieser ebenfalls verweigert. Der Kartengeber fühlt sich benachteiligt.
Vorhand wird Alleinspieler. Ohne Spielansage spielt sie Karo-As aus. Sie hat 4 Buben, Karo-As, -König, -Dame, -9 und Herz-As, -König.
Der Alleinspieler spielt einen Grand. Vor der Spielentscheidung zeigt er seine restlichen Karten und sagt: „Ihr bekommt noch einen Stich, könnt aber nicht mehr gewinnen“. Die Gegenspieler verlangen „Bitte weiterspielen!“. Der Alleinspieler weigert sich weiterzuspielen.
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