Regeltrainer – ISkG
Regeltrainer des ISkG
Beim ersten Spiel der Serie gewinnt der Spieler in Hinterhand ein Herz ohne fünf, Spiel sechs, Hand sieben = + 70 Spielpunkte. Beim zweiten Spiel erhält derselbe Spieler - nun in Mittelhand - einen Null-ouvert. Er legt seine 10 Karten exakt auf und ist eventuell bei Pik mit 7, 9, 10 und As auf Verliererkurs. Da sagt der Gegenspieler in Vorhand: „Ich habe nur drei Pik aber auch die 9”. Es fehlte die Pik-8.
Der Kartengeber verteilt die Karten nach dem Abheben in der Reihenfolge 3, Skat, 4, 3. Noch bevor gereizt wird schaut er sich den Skat an. Ein Schiedsrichter wird gerufen. Wie ist zu entscheiden?
Der Alleinspieler in Mittelhand hat nach dem 6. Stich den Überblick verloren. Er fächert seine vor ihm liegenden Stiche auseinander, um diese von der Rückseite her zu rekonstruieren. Da das Spiel zu diesem Zeitpunkt noch nicht entschieden ist, verlangen die Gegenspieler Spielverlust für den Alleinspieler.
Vorhand wird Alleinspieler. Ohne Spielansage spielt sie Karo-As aus. Sie hat 4 Buben, Karo-As, -König, -Dame, -9 und Herz-As, -König.
Der Alleinspieler erkennt nach dem 3. Stich, dass die Karten so verteilt sind, dass er seinen einfachen Grand nicht gewinnen kann. Obwohl er noch den Kreuz-Buben hat, wirft er seine restlichen Karten offen auf den Tisch und sagt: „Ich kann nicht gewinnen”. Zu diesem Zeitpunkt hat er selbst erst 29 Augen bekommen.
Hinterhand wurde bei gereizten 48 Alleinspieler. Nach Skataufnahme und Drücken tauft der Alleinspieler sein Spiel. Als Vorhand zum 1. Stich das Herz-As ausspielt, fällt ihr versehentlich die Kreuz-7 für alle sichtbar heraus. Der Alleinspieler verlangt Spielgewinn in den Stufen „Schneider“ und „Schwarz“.
Hinterhand wird bei gereizten 40 Alleinspieler und tauft ihr Spiel „Grand-Hand“. Als sie den Skat zur Seite schieben will, wird festgestellt, dass Vorhand den Skat versehentlich mit aufgenommen und in ihre Karten einsortiert hat. Der Kartengeber will die Karten noch einmal neu verteilen. Damit ist der Alleinspieler nicht einverstanden.
Vorhand hält gegen Hinterhand 27 und bekommt das Spiel. Der Alleinspieler führt den Kreuz-Buben und sagt Kreuz-Hand an. Nach der Spieltaufe nimmt er aber den Skat auf und tauft, nachdem er zwei Karten gedrückt hat, einen Grand. Die Gegenspieler sind der Meinung, das sei nicht statthaft.
Mittelhand passt sofort und Hinterhand reizt Vorhand bis 40 und passt dann ebenfalls. Als Vorhand den Skat aufnehmen will, stellt man fest, dass Mittelhand diesen in ihre Karten einsortiert hat.
Am Dreiertisch spielt Spieler 1 im ersten Spiel der Liste einen geschlossenen Grand-Ouvert (ohne Pik). Danach spielt Spieler 2 einen geschlossenen Null-Ouvert-Hand (ohne Pik). Darauf spielt Spieler 1 ebenfalls einen geschlossenen Null-Ouvert-Hand (ohne Pik). Zum vierten Spiel wird eingepasst. Im fünften Spiel erhält Vorhand nach dem Reizen den Skat. Nach Aufnahme hält er 2 Pik-Könige in der Hand. Nach Durchsicht der Karten wird festgestellt das die Pik-Dame fehlt und 2 Pik-Könige vorhanden sind. Bisher hatte das keinen Einfluss auf die gespielten Spiele. Wie ist zu entscheiden?
Im ersten Spiel einer Serie spielt Vorhand einen Grand-Hand. Zur Spielabkürzung deckt sie die Karten auf und sagt: „Zwei alte Buben und fünf Volle ist immer gewonnen“. Im zweiten Spiel tauft Hinterhand Null. Nach dem 3. Stich deckt sie die Karten auf und sagt „Nichts geht mehr“. Das dritte Spiel wird durchgespielt und nach Spielende zählt der Alleinspieler 61 Augen und die Gegenspieler 60 Augen. Jetzt wird festgestellt, dass die Pik-Dame im Spiel fehlt und der Pik-König doppelt vorhanden ist.
Mittelhand wird Alleinspieler. Nach dem Drücken des Skats sagt sie ein Nullspiel an. Daraufhin fordert Hinterhand sie zum Ausspielen auf, was der Alleinspieler auch befolgt. Hinterhand erklärt dann das Spiel für den Alleinspieler wegen unberechtigtem Ausspielen als verloren.
Nachdem der Alleinspieler in Mittelhand den Skat aufgenommen und zwei Karten gedrückt hat, sagt er Grand-ouvert an und legt seine Karten offen auf den Tisch. Er führt alle vier Buben und in zwei Farben jeweils As, 10 und König, so dass die Gegenspieler in jedem Fall „Schwarz“ werden. Dennoch verlangen die Gegenspieler, dem Alleinspieler das Spiel als verloren abzuschreiben, weil er nach Skataufnahme keinen Grand-ouvert mehr spielen könne. Der Alleinspieler ist der Meinung, seinen Grand gewonnen zu haben.
Bei einem Grand ist nach 4 Stichen noch keine Entscheidung gefallen. Zum 5. Stich spielt einer der Gegenspieler unberechtigt aus. Dadurch hat der Alleinspieler sein Spiel einfach gewonnen. Er besteht nach Korrektur des Fehlers auf Weiterspiel, weil er hofft, die Gegenpartei „Schneider“ zu spielen. Offenbar hat er aber durch das unberechtigte Ausspielen die Übersicht verloren und bekommt nur 57 Augen. Auf die Feststellung der Gegenpartei, er habe das Spiel verloren, behauptet der Alleinspieler, durch das unberechtigte Ausspielen sei das Spiel für ihn bereits gewonnen gewesen. Ein einmal gewonnenes Spiel könne aber nicht mehr verloren werden.
Mittelhand passt. Hinterhand passt. Vorhand nimmt ohne etwas zu sagen den Skat auf, wirft dann seine Karten weg und sagt "Eingepasst". Die Gegenspieler reklamieren. Wie ist zu entscheiden?
Fülle das unten stehende Formular aus, um die Ergebnisse zu sehen