Regeltrainer – ISkG

Regeltrainer des ISkG

Der Spieler in Mittelhand erhält bei der Kartenverteilung zuerst 3 Buben, dann bekommt er den 4. Buben und 3 Asse. In der letzten Gebefolge fällt dem Kartengeber versehentlich bei dem Spieler in Mittelhand das vierte As sichtbar auf den Tisch. Mittelhand ist der Meinung, dass das unerheblich ist. Mit vier Buben und vier Assen ist sein Grand-Hand sowieso unverlierbar. Die Gegenspieler sind damit nicht einverstanden.
Die Karten sind zusammengeworfen. Der Listenführer trägt dem Alleinspieler das Spiel als „einfach gewonnen” ein. Der Alleinspieler will das Spiel aber mit „Schneider” gewonnen eingetragen haben. Er behauptet, die Gegenpartei habe mit zwei Stichen lediglich 30 Augen bekommen. Die Gegenspieler sind der Meinung, mit 31 Augen aus dem „Schneider“ gewesen zu sein.
Der Alleinspieler erkennt nach dem 3. Stich, dass die Karten so verteilt sind, dass er seinen einfachen Grand nicht gewinnen kann. Obwohl er noch den Kreuz-Buben hat, wirft er seine restlichen Karten offen auf den Tisch und sagt: „Ich kann nicht gewinnen”. Zu diesem Zeitpunkt hat er selbst erst 29 Augen bekommen.
Der Gegenspieler in Mittelhand beanstandet, dass er die vom Alleinspieler zugegebene Karte nicht richtig erkennen konnte und möchte den letzten Stich nochmals einsehen. Der Alleinspieler lehnt das mit der Begründung ab: „Es ist schon ausgespielt”. Der Gegenspieler in Mittelhand weigert sich das Spiel fortzuführen und besteht auf seiner Forderung.
Beim Nachrechnen der Spielliste wird festgestellt, dass bei Spiel 28 ein Grand mit zwei eingetragen wurde. Anstelle von 72 wurden dem Alleinspieler aber 96 Punkte gutgeschrieben.
Am Dreiertisch spielt Spieler 1 im ersten Spiel der Liste einen geschlossenen Grand-Ouvert (ohne Pik). Danach spielt Spieler 2 einen geschlossenen Null-Ouvert-Hand (ohne Pik). Darauf spielt Spieler 1 ebenfalls einen geschlossenen Null-Ouvert-Hand (ohne Pik). Zum vierten Spiel wird eingepasst. Im fünften Spiel erhält Vorhand nach dem Reizen den Skat. Nach Aufnahme hält er 2 Pik-Könige in der Hand. Nach Durchsicht der Karten wird festgestellt das die Pik-Dame fehlt und 2 Pik-Könige vorhanden sind. Bisher hatte das keinen Einfluss auf die gespielten Spiele. Wie ist zu entscheiden?
Hinterhand wurde Alleinspieler. Nach der Skataufnahme und Drücken tauft sie ihr Spiel. Noch bevor Vorhand ausspielen kann, sagt sie „Moment mal“, hebt den Skat auf, betrachtet ihn, legt ihn unverändert wieder ab und sagt: „Jetzt kannst Du ausspielen“. Daraufhin werfen die Gegenspieler ihre Karten offen auf den Tisch und verlangen Spielverlust für den Alleinspieler.
Im ersten Spiel einer Serie spielt Vorhand einen Grand-Hand. Zur Spielabkürzung deckt sie die Karten auf und sagt: „Zwei alte Buben und fünf Volle ist immer gewonnen“. Im zweiten Spiel tauft Hinterhand Null. Nach dem 3. Stich deckt sie die Karten auf und sagt „Nichts geht mehr“. Das dritte Spiel wird durchgespielt und nach Spielende zählt der Alleinspieler 61 Augen und die Gegenspieler 60 Augen. Jetzt wird festgestellt, dass die Pik-Dame im Spiel fehlt und der Pik-König doppelt vorhanden ist.
Während des Reizens von Mittelhand und Vorhand bemerkt der Spieler in Hinterhand, dass er versehentlich den Skat mit aufgenommen hat. Der Spieler in Vorhand verlangt nochmaliges Geben durch den gleichen Kartengeber.
Vorhand reizt einen Null-ouvert mit Kreuz-7, -8, -9, -König, Pik-7, -8, -9, -König, Karo-7 und -König. Bei der Reizhöhe von 40 wird sie Alleinspieler und findet Herz-Dame und -König im Skat. Da sie kein Spiel mehr gewinnen kann, wirft sie die Karten offen auf den Tisch und streckt sich. Der Listenführer weiß nicht, was er aufschreiben soll und verlangt, dass der Alleinspieler ein Spiel tauft. Der Alleinspieler sagt: „Es wurde bis 40 gereizt; dann spiele ich Herz“. Nachdem der Listenführer das Spiel eingetragen hat, beschwert sich der Alleinspieler über die Höhe der Abschreibung.
Mittelhand reizt Vorhand 18, diese passt. Hinterhand reizt dann Mittelhand in der Reihenfolge der gültigen Reizwerte bis 27, dann in Sprüngen 36, 46, 48, 54. Mittelhand hält 48, passt bei 54, da sie nur einen Grand einfach reizen kann. Hinterhand hatte Kreuz ohne vieren gereizt. Sie findet Herz-Bube und -8.
Hinterhand spielt bei gereizten 20 Grand, hat bereits 36 Augen, und hält nach dem dritten Stich seine restlichen Karten kommentarlos für beide Gegenspieler offen sichtbar über den Tisch. Sie führt 4 Buben, Kreuz As - 10 - Dame, Vorhand wirft ihre Karten offen auf den Tisch. Mittelhand reklamiert, sie bekomme noch einen Stich und zeigt Kreuz König zu viert. Wie ist zu entscheiden?
Ein für den Alleinspieler gewonnenes Spiel ist bereits in die Spielliste eingetragen. Während des Mischens zum nächsten Spiel behauptet einer der Gegenspieler, dass der Alleinspieler beim 2. Stich falsch bedient hat. Er verlangt, dass der Eintrag in die Spielliste korrigiert wird. Der Alleinspieler ist damit nicht einverstanden.
Bei einer Reizhöhe von 27 findet der Alleinspieler den Kreuz-Buben im Skat und muss deshalb seine Gegner „Schneider“ spielen, um zu gewinnen. Beim 1. Stich begeht ein Gegenspieler einen Regelverstoß. Daraufhin verlangt der Alleinspieler sofortige Beendigung des Spiels und beansprucht Spielgewinn mit „Schneider“. Die Gegenspieler sind damit nicht einverstanden. Sie sind der Meinung, die Gewinnstufe „Schneider“ müsse stets erspielt werden.
Hinterhand bekommt das Spiel für 18, nimmt den Skat auf, drückt 2 Karten, sagt Kreuz an. Noch vor dem Ausspielen bemerkt Vorhand, das sie nur 9 Karten in der Hand hält. Alle Spieler zählen ihre Karten durch. Mittelhand hat 11 Karten und Hinterhand hat 10 Karten in der Hand. Vorhand verlangt das neu gegeben wird. Wie ist zu entscheiden?
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