
Regeltrainer – ISkG
Regeltrainer des ISkG
Hinterhand möchte ein Farbspiel ohne vieren durchführen und wird bei gereizten 36 Alleinspieler. Im Skat findet sie Herz-Bube und sagt „Herz“ an. Nach Beendigung des Spiels haben die Gegenspieler 40 Augen erreicht und erklären dem Alleinspieler, dass er sein Spiel nur deshalb gewonnen habe, weil sie gleich zwei Spielfehler gemacht hätten. Als sie die Karten zusammenwerfen, meldet sich der Kartengeber vom Nebentisch, der das Spiel beobachtet hat und erklärt, dass der Alleinspieler sein Spiel verloren hätte, weil er die Gegenspieler nicht „Schneider“ gespielt hat. Der Alleinspieler ist über die Einmischung erbost.
Nach abgeschlossenem Reizen spielt Vorhand Grand-Hand und eröffnet das Spiel mit Kreuz-Bube. Mittelhand bedient Karo-Bube und Hinterhand gibt eine Lusche zu. Nun spielt Vorhand als zweite Karte den Pik-Buben. Nachdem Herz-Bube und eine Lusche bedient waren, zieht der Alleinspieler nunmehr diese beiden Stiche gemeinsam ein. Im Verlauf des Spieles muss er aber einen Stich abgeben. Die Gegenspieler reklamieren sofort, dass die Stiche eins und zwei gemeinsam eingezogen wurden.
Hinterhand spielt einen Grand mit 4 Buben. Vorhand spielt Pik 7 aus, Mittelhand wirft Karo 9 ab, Hinterhand übernimmt mit Pik Dame. Mittelhand meldet an: Ich habe mich verworfen, ich hätte mit Pik 8 bedienen müssen. Hinterhand sagt: Nimm Deine Karte zurück, bediene korrekt und spiele weiter. Ich möchte versuchen euch Schneider zu spielen. Beim vierten Stich verwirft sich Hinterhand anstatt zu bedienen. Vorhand wirft ihre Karten weg und fordert Spielverlust. Hinterhand zeigt ihre Karten und beweist, sie würde alle weiteren Stiche bekommen, selbst wenn sie richtig bedient. Die Gegenpartei hat bisher 28 Augen eingebracht, der Alleinspieler 52 Augen. Was bekommt Hinterhand angeschrieben?
Vorhand führt alle 4 Buben und erhält das Spiel bei gereizten 24. Sie nimmt den Skat nicht auf und tauft ihr Spiel Grand Schneider angesagt. Die Gegenspieler erhalten 31 Augen. Was ist anzuschreiben?
Der Alleinspieler in Vorhand spielt einen Grand-Hand mit dreien. Er zieht Herz-Bube an und macht die ersten sieben Stiche in Folge, die er offen liegen lässt. Bevor er zum 8. Stich sein Kreuz-Ass ausspielt, zieht er alle offen liegenden Stiche ein. Nachdem er auch den 8. Stich eingezogen hat, wirft er die restlichen Karten, die er abgeben muss, offen mit der Bemerkung auf den Tisch: „Der Rest gehört Euch”. Die Gegenspieler beanspruchen nun auch alle übrigen Stiche des Alleinspielers. Als Begründung führen sie an, dass der Alleinspieler die ersten sieben Stiche nicht eingezogen hat und daher alle Stiche der Gegenpartei gehören würden.
Vorhand hat einen unverlierbaren Grand. Vor dem Ausspiel zum 4. Stich sieht sich der Alleinspieler seinen bereits eingezogenen und umgedrehten Stich nochmals an. Daraufhin sagt der Kartengeber: „Du hast nicht drei, sondern vier Karten angesehen und deshalb dein Spiel verloren“. Ein Gegenspieler hat nichts gesehen, der andere bestätigt die Aussage des Kartengebers. Der Alleinspieler behauptet, nur drei Karten angesehen zu haben.
Mit dem 5. Stich hat der Alleinspieler bei einem Grand bereits 57 Augen erreicht. Der Alleinspieler in Vorhand hat jetzt noch Kreuz- und Pik-Bube sowie Herz-Ass, -10 und -9. In der Annahme, alle restlichen Stiche zu erhalten, zeigt er jetzt seine Karten den Gegenspielern. Der Gegenspieler in Hinterhand protestiert, da er Herz-Dame, -8 und -7 hat und somit noch einen Stich machen würde.
Beim ersten Spiel der Serie gewinnt der Spieler in Hinterhand ein Herz ohne fünf, Spiel sechs, Hand sieben = + 70 Spielpunkte. Beim zweiten Spiel erhält derselbe Spieler - nun in Mittelhand - einen Null-ouvert. Er legt seine 10 Karten exakt auf und ist eventuell bei Pik mit 7, 9, 10 und As auf Verliererkurs. Da sagt der Gegenspieler in Vorhand: „Ich habe nur drei Pik aber auch die 9”. Es fehlte die Pik-8.
Der Alleinspieler in Vorhand erkennt nach dem ersten Stich, dass er seinen Grand nicht gewinnen kann, möglicherweise sogar „Schneider“ bleibt. Er erklärt deshalb sein Spiel für verloren. Die Gegenspieler verlangen Weiterspiel.
Mittelhand wird bei gereizten 36 Alleinspieler. Sie schiebt den Skat zur Seite und tauft ihr Spiel „Karo-Hand“. Der Kartengeber nimmt den Skat auf, sieht ihn an und legt ihn, ohne etwas zu sagen, wieder ab. Nach Spielende, der Alleinspieler hat sein Spiel mit 59 Augen verloren, reklamiert er, dass der Kartengeber in den Skat gesehen hat und beansprucht Spielgewinn. Die Gegenspieler sind damit nicht einverstanden.
Vorhand ist Alleinspieler geworden. Ohne den Skat aufzunehmen oder einzusehen, sagt sie ihr Spiel an und gewinnt es mit 80 Augen. Nach Beendigung des Spieles weigert sich der Listenführer, die Gewinnstufe „Hand” in die Spielliste einzutragen. Der Alleinspieler habe das Spiel zwar als Handspiel durchgeführt, es aber nicht als ein solches angesagt. Der Alleinspieler behauptet, zu einer solchen Spielansage nicht verpflichtet zu sein.
Vorhand erhält das Spiel bei gereizten 24. Sie nimmt den Skat auf, drückt 2 Karten und tauft ihr Spiel Null. Ein Gegenspieler fordert sie auf, ihre Karten offen hinzulegen, da sie bei gereizten 24 Null-Ouvert spielen müsse. Der Listenführer schreibt dem Alleinspieler einen Null-Ouvert verloren an, da er sich überreizt hat. Ein Gegenspieler legt Einspruch ein, er könne sich ein verlorenes Spiel aussuchen welches mindestens dem Reizwert und seinen Buben/Spitzen entspricht. Der Listenführer kontert, er müsse in seiner angesagten Spielgattung/Farbe bleiben und daher Null-Ouvert verloren anschreiben. Wie ist zu entscheiden?
Mittelhand passt sofort und Hinterhand reizt Vorhand bis 40 und passt dann ebenfalls. Als Vorhand den Skat aufnehmen will, stellt man fest, dass Mittelhand diesen in ihre Karten einsortiert hat.
Die Karten sind zusammengeworfen. Der Listenführer trägt dem Alleinspieler das Spiel als „einfach gewonnen” ein. Der Alleinspieler will das Spiel aber mit „Schneider” gewonnen eingetragen haben. Er behauptet, die Gegenpartei habe mit zwei Stichen lediglich 30 Augen bekommen. Die Gegenspieler sind der Meinung, mit 31 Augen aus dem „Schneider“ gewesen zu sein.
Hinterhand wird bei gereizten 40 Alleinspieler und tauft ihr Spiel „Grand-Hand“. Als sie den Skat zur Seite schieben will, wird festgestellt, dass Vorhand den Skat versehentlich mit aufgenommen und in ihre Karten einsortiert hat. Der Kartengeber will die Karten noch einmal neu verteilen. Damit ist der Alleinspieler nicht einverstanden.
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