Regeltrainer – ISkG

Regeltrainer des ISkG

Bei einem Reizwert von 30 tauft Mittelhand, ohne den Skat einzusehen, Null. Nach Spielende hat der Alleinspieler keinen Stich erhalten, der Listenführer weigert sich aber, die Gewinnstufe „Hand“ mit aufzuschreiben, da der Alleinspieler diese nicht angesagt hat.
Das Spiel ist noch nicht entschieden als der Kartengeber bemerkt, dass der Alleinspieler beim 5. Stich eine ausgespielte Farbe nicht bedient. Sofort beanstandet er den Regelverstoß.
Mittelhand wird bei gereizten 33 Alleinspieler. Sie führt neben Pik- und Karo-Buben - außer Pik-10 - alle weiteren Pik sowie Herz-As und -7. Ohne den Skat aufzunehmen, zeigt sie den Gegenspielern die Pik7 mit der Bemerkung: „Ich spiele Hand und das ist Trumpf'„. Daraufhin werfen die Gegenspieler ihre Karten zusammen und behaupten, der Alleinspieler hätte sein Spiel wegen unberechtigtem Ausspiel verloren. Der Alleinspieler ist damit nicht einverstanden.
Mittelhand wird bei gereizten 59 Alleinspieler. Ohne den Skat einzusehen, tauft sie ihr Spiel „Null-ouvert-Hand“ und deckt ihre Karten auf. Im 3. Stich ist das Spiel verloren. Der Alleinspieler beschwert sich nun über die Höhe der Abschreibung.
Vorhand hat einen unverlierbaren Grand. Vor dem Ausspiel zum 4. Stich sieht sich der Alleinspieler seinen bereits eingezogenen und umgedrehten Stich nochmals an. Daraufhin sagt der Kartengeber: „Du hast nicht drei, sondern vier Karten angesehen und deshalb dein Spiel verloren“. Ein Gegenspieler hat nichts gesehen, der andere bestätigt die Aussage des Kartengebers. Der Alleinspieler behauptet, nur drei Karten angesehen zu haben.
Während des Reizens von Mittelhand und Vorhand bemerkt der Spieler in Hinterhand, dass er versehentlich den Skat mit aufgenommen hat. Der Spieler in Vorhand verlangt nochmaliges Geben durch den gleichen Kartengeber.
Hinterhand bekommt das Spiel für 18, nimmt den Skat auf, drückt 2 Karten, sagt Kreuz an. Noch vor dem Ausspielen bemerkt Vorhand, das sie nur 9 Karten in der Hand hält. Alle Spieler zählen ihre Karten durch. Mittelhand hat 11 Karten und Hinterhand hat 10 Karten in der Hand. Vorhand verlangt das neu gegeben wird. Wie ist zu entscheiden?
Vorhand erhält das Spiel bei gereizten 24. Sie nimmt den Skat auf, drückt 2 Karten und tauft ihr Spiel Null. Ein Gegenspieler fordert sie auf, ihre Karten offen hinzulegen, da sie bei gereizten 24 Null-Ouvert spielen müsse. Der Listenführer schreibt dem Alleinspieler einen Null-Ouvert verloren an, da er sich überreizt hat. Ein Gegenspieler legt Einspruch ein, er könne sich ein verlorenes Spiel aussuchen welches mindestens dem Reizwert und seinen Buben/Spitzen entspricht. Der Listenführer kontert, er müsse in seiner angesagten Spielgattung/Farbe bleiben und daher Null-Ouvert verloren anschreiben. Wie ist zu entscheiden?
Vorhand wurde Alleinspieler und spielt einen Grand. Bis zum 5. Stich gehen alle Stiche an den Alleinspieler. Als der Alleinspieler zum 6. Stich ausgespielt hat, sieht der Spieler in Mittelhand keine Gewinnmöglichkeit mehr und wirft seine Karten offen auf den Tisch. Der Spieler in Hinterhand beschwert sich, da er diesen Stich übernehmen kann und alle weiteren Stiche macht. Das Spiel war zu diesem Zeitpunkt noch nicht entschieden. Der Alleinspieler beansprucht Spielgewinn in den Stufen „Schneider“ und „Schwarz“. Der Gegenspieler in Hinterhand beansprucht Spielgewinn für die Gegenpartei.
Nachdem der Kartengeber die Karten ordnungsgemäß verteilt hat, beugt er sich zu seinem linken Nachbarn (Vorhand) und will in dessen Karten sehen. Dieser verweigert dem Kartengeber die Einsicht. Jetzt will der Kartengeber in die Karten seines rechten Nachbarn (Hinterhand) sehen, was dieser ebenfalls verweigert. Der Kartengeber fühlt sich benachteiligt.
Bei einem Grand ist nach 4 Stichen noch keine Entscheidung gefallen. Zum 5. Stich spielt einer der Gegenspieler unberechtigt aus. Dadurch hat der Alleinspieler sein Spiel einfach gewonnen. Er besteht nach Korrektur des Fehlers auf Weiterspiel, weil er hofft, die Gegenpartei „Schneider“ zu spielen. Offenbar hat er aber durch das unberechtigte Ausspielen die Übersicht verloren und bekommt nur 57 Augen. Auf die Feststellung der Gegenpartei, er habe das Spiel verloren, behauptet der Alleinspieler, durch das unberechtigte Ausspielen sei das Spiel für ihn bereits gewonnen gewesen. Ein einmal gewonnenes Spiel könne aber nicht mehr verloren werden.
Der Alleinspieler legt seine Karten zum Null ouvert auf. Die Gegenspieler stellen fest, dass die Karten völlig durcheinander liegen und ordnen sie deshalb deutlich sichtbar in Folge und nach Farben gruppiert. Der Alleinspieler verlangt, dass ihm das Spiel - obwohl nicht unverlierbar - sofort als gewonnen gutgeschrieben wird. Er behauptet, das Ordnen der Karten durch die Gegenspieler sei nur dann zulässig, wenn sie ihn hierzu vorher aufgefordert hätten und er dieser Aufforderung nicht nachgekommen wäre.
Dem Alleinspieler ist während des Spiels eine Karte unter den Tisch gefallen, was erst beim letzten Stich bemerkt wurde. Das Spiel ist bis dahin korrekt verlaufen, es wurde kein Ausspiel- oder Bedienungsfehler begangen. Auch mit der gefundenen Karte konnte der Alleinspieler den letzten Stich regelgerecht bedienen.
Hinterhand spielt einen Grand mit 4 Buben. Vorhand spielt Pik 7 aus, Mittelhand wirft Karo 9 ab, Hinterhand übernimmt mit Pik Dame. Mittelhand meldet an: Ich habe mich verworfen, ich hätte mit Pik 8 bedienen müssen. Hinterhand sagt: Nimm Deine Karte zurück, bediene korrekt und spiele weiter. Ich möchte versuchen euch Schneider zu spielen. Beim vierten Stich verwirft sich Hinterhand anstatt zu bedienen. Vorhand wirft ihre Karten weg und fordert Spielverlust. Hinterhand zeigt ihre Karten und beweist, sie würde alle weiteren Stiche bekommen, selbst wenn sie richtig bedient. Die Gegenpartei hat bisher 28 Augen eingebracht, der Alleinspieler 52 Augen. Was bekommt Hinterhand angeschrieben?
Vorhand hält gegen Hinterhand 27 und bekommt das Spiel. Der Alleinspieler führt den Kreuz-Buben und sagt Kreuz-Hand an. Nach der Spieltaufe nimmt er aber den Skat auf und tauft, nachdem er zwei Karten gedrückt hat, einen Grand. Die Gegenspieler sind der Meinung, das sei nicht statthaft.
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